So schnell wie Slovenien gekommen war ging es auch schon wieder. Nur wenige Stunden nachdem wir den Grenzübergang nach Slovenien überquerten verließen wir es auch schon wieder und kamen zur ersten Grenze an der tatsächlich unser Reisepass verlangt wurde (da Kroatien noch nicht im Schengen Raum ist wird hier noch alles manuell gemacht).
Nachdem wir den ersten Berg direkt hinter der Grenze überwunden hatten ging es ans Meer. Bereits hier fing es an nach Griechenland auszusehen und eine gewisse Ähnlichkeit zu Assassin’s Creed war auch nicht abzustreiten…
Der Weg führte entlang des Wassers und schlängelte sich durch die wunderschönen Hügel entlang der Küste, kurz darauf ging es jedoch schon wieder inland und mit heftigem Gegenwind und einigen Hügeln auf unserem Weg brachen wir zu einer Unterkunft auf, die wir auf Booking.com gefunden hatten aber noch nicht buchen wollten. Kurz davor steuerten wir geradewegs auf eine Stadt auf einem Berg zu, anscheinend gibt es davon relativ viele, um sich zu Bauzeiten vor Feinden schützen zu können.
Bei der Unterkunft angekommen bekamen wir gerade noch so einen Bungalow, nachdem ich mich mit Händen und Füßen versuchte zu verständigen (meine Russischkenntnisse sind wohl noch ausbaufähig…). Im Vergleich zu den vorherigen Unterkünften war diese mit nur knapp 35€ relativ günstig, allerdings spiegelte der Zustand der Toilette diesen Preis auch wieder (vor dem Klo kam das Wasser aus dem Boden gesickert). Aber das Bett war sehr bequem und wir konnten am Abend noch angenehm auf der Veranda sitzen und den Regentropfen zuschauen.