Tag 21

05.06.2024 - 2 min. read

So schnell wie Slovenien gekommen war ging es auch schon wieder. Nur wenige Stunden nachdem wir den Grenzübergang nach Slovenien überquerten verließen wir es auch schon wieder und kamen zur ersten Grenze an der tatsächlich unser Reisepass verlangt wurde (da Kroatien noch nicht im Schengen Raum ist wird hier noch alles manuell gemacht).

Grenzübergang Kroatien

Nachdem wir den ersten Berg direkt hinter der Grenze überwunden hatten ging es ans Meer. Bereits hier fing es an nach Griechenland auszusehen und eine gewisse Ähnlichkeit zu Assassin’s Creed war auch nicht abzustreiten…

Griechisch Kroatisches Meer

Der Weg führte entlang des Wassers und schlängelte sich durch die wunderschönen Hügel entlang der Küste, kurz darauf ging es jedoch schon wieder inland und mit heftigem Gegenwind und einigen Hügeln auf unserem Weg brachen wir zu einer Unterkunft auf, die wir auf Booking.com gefunden hatten aber noch nicht buchen wollten. Kurz davor steuerten wir geradewegs auf eine Stadt auf einem Berg zu, anscheinend gibt es davon relativ viele, um sich zu Bauzeiten vor Feinden schützen zu können.

Stadt auf einem Berg

Bei der Unterkunft angekommen bekamen wir gerade noch so einen Bungalow, nachdem ich mich mit Händen und Füßen versuchte zu verständigen (meine Russischkenntnisse sind wohl noch ausbaufähig…). Im Vergleich zu den vorherigen Unterkünften war diese mit nur knapp 35€ relativ günstig, allerdings spiegelte der Zustand der Toilette diesen Preis auch wieder (vor dem Klo kam das Wasser aus dem Boden gesickert). Aber das Bett war sehr bequem und wir konnten am Abend noch angenehm auf der Veranda sitzen und den Regentropfen zuschauen.

Blick auf den Pool


Me

Moritz Utcke

Nach der Schule habe ich mich entschieden mit dem Fahrrad auf Weltreise zu gehen. Vier wochen nach meinem Abi hab ich mein Zeug gepackt und mich aufs Rad geschwungen. Zwei Jahre später bin ich immer noch hier und fahre mit meinem Kompagnon Joe durch den Dschungel von Laos, die Berge Nepals oder die Kasachische Steppe.